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Erkrankungen

Altersbedingte Makulaerkrankung

Die altersbedingte Makula Erkrankung ist eine recht häufig auftretende Erkrankung: ca. jeder Dritte ab dem 7. Lebensjahrzehnt ist betroffen.

Man darf sich die Erkrankung ungefähr so vorstellen: analog wie bei einem Fotoapparat der Chip ist die Netzhaut der Bild-aufnehmende Apparat.
In einem kleinen Areal von 4-6 mm² ist Farbsehen möglich und nur hier ist Lesen möglich aufgrund der hohen Rezeptordichte und der damit gegebenen Auflösung.

Symptome

Durch Alterungsprozesse kommt es zu einem Um- und Abbau mit Einschränkung der Stoffwechselfunktionen. Dieser Prozess geht über 10-15 Jahre, ist gut erkennbar und kann durch eine wissenschaftlich bewiesene Prävention verlangsamt werden (AREDS – Studie). Dieses Stadium nennt man die trockene Makula Erkrankung.
Die ersten Symptome und Beschwerden treten in der Nähe auf, weniger beim Fernsehen.

Unseren Patienten geben wir beim Initialstadium immer das sogenannte Amsler-Netz mit. Dies ist ein Selbsttest, der einfach zu bedienen ist, mit einer recht hohen Trefferrate bei Verschlechterung.

Diagnose

Wir Augenärzte erkennen dies durch folgende diagnostische Methoden:
die biomikroskopische Untersuchung des Augenhintergrundes, Farbstoffuntersuchung sowie sogenannter OCT Untersuchungen.

Therapie

Ist die Diagnosestellung eindeutig, besteht heute glücklicherweise durch eine Medikamenteneingabe in den Glaskörper
(sogenannte intravitreale Injektion) die Möglichkeit, den Zerfall der Sehschärfe zu verlangsamen bzw. zu stoppen. 
Dies ist eine Dauerbehandlung mit häufigen Praxisbesuchen. 

Wir haben diese Behandlung deshalb aus dem normalen Praxisalltag ausgegliedert, um für Patienten und Angehörige
einen einigermaßen bequemen Behandlungsablauf gewähren zu können.

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